Archive for Dezember, 2009

 

Spezieller Impfstoff gegen die Schweinegrippe für schwangere Frauen

Eine neue Variante des Serums gegen das H1N1-Virus, mit dem auch Schwangere risikolos gegen das Virus immunisiert werden können, wird noch im Dezember verfügbar sein. Der spezielle Impfstoff enthält weder Wirkungsverstärker noch Anteile an Quecksilber. Nachdem zuvor vorrangig Angehörige einer Risikogruppe mit einer Impfung gegen die Neue Grippe geschützt worden sind, können sich mittlerweile alle Bundesbürger einer Impfung unterziehen.

Die brandenburgische Gesundheitsministerin Anita Tack, die der Partei der Linken angehört, rief die Bevölkerung dazu auf, sich einer Schutzimpfung gegen die Influenza zu unterziehen. In Brandenburg stünden mittlerweile Impfdosen für jedermann zur Verfügung. Je höher die H1N1-Immunisierung innerhalb der Bevölkerung sei, desto sicherer seien alle Bevölkerungsgruppen geschützt. Von den Impfeinheiten, die auf Bundesländerebene von der Industrie bestellt worden seien, würden 4700 Dosen auf Brandenburg entfallen. Schwangere sollten sich am besten an ihren Frauenarzt wenden, der den speziellen Impfstoff gegen ein entsprechendes Rezept über das Gesundheitsamt beziehen könne. Lesen Sie hier weiter »

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Bundeswehr-Aufstockung für Afghanistan

Das Pentagon geht bei seiner Aussage auf Distanz, für Afghanistan aus Deutschland weitere 2000 Soldaten einzufordern. Zwar wollen die USA selbst mehr Soldaten schicken, aber eine Entscheidung über die Aufstockung der dortigen deutschen Truppen obliege ganz bei Bundeskanzlerin Angela Merkel. Dies verspricht Obamas Unterhändler Holbrooke der Bundesregierung. Lesen Sie hier weiter »

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Britischen Seglern droht Strafe im Iran

Der Druck der englischen Regierung auf den Iran steigt: London versucht damit, die fünf Segler freizubekommen, die von Revolutionsgarden festgehalten werden. Teheran zeigt allerdings an einer schnellen Lösung bislang wenig Interesse. Diplomatische Kreise fürchten nun, die fünf Briten könnten im Atomstreit als Druckmittel eingesetzt werden.

Groß-Britanniens Außenminister David Milibrand gibt sich am Dienstag in London zuversichtlich: Es gebe „keine Konfrontation und keinen Streit.“ Die Verhandlungen zur Freilassung der Segler laufen auf Hochtouren. Bei ihnen handele es sich um Zivilisten und nicht um Angehörige des Militärs, betonte Milibrand. Eine Lösung sei „eine wichtige konsularische Angelegenheit“. Die iranische Marine hatte die circa 20 Meter lange Rennyacht „Kingdom Of Bahrain“ am vergangenen Mittwoch auf dem Weg von Bahrain  nach Dubai abgefangen. Möglicherweise war das Schiff unbeabsichtigt in die Gewässer des Iran geraten.  Von der Regierung in Teheran waren bislang keine Kommentare hierzu zu erfahren. Es werde derzeit untersucht, ob die Festnahme stattgefunden habe. Details würden gerade geklärt werden und man werde sich zu gegebener Zeit dazu äußern, so ein Sprecher des iranischen Außenministeriums. Sollten die Briten feindliche Absichten gehabt haben, so werde dies aber sicherlich ernsthafte rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen. Das Eindringen in die iranischen Hoheitsgewässer, so Staabschef Esfandiar Rahon Maschaei, sei illegal gewesen. Den Seglern drohte er mit Bestrafung, falls dies „in böser Absicht geschehen sei“. Lesen Sie hier weiter »

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